Nikola Tesla - Magier der Elektrizität

Deutschland, 2024
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Das Wardenclyffe Labor auf Long Island. Von hier wollte Nikola Tesla Energie um die ganze Welt schicken.


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Das Wardenclyffe Labor auf Long Island. Von hier wollte Nikola Tesla Energie um die ganze Welt schicken.


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Als Nikola Tesla erfuhr, dass seine Financier J.P. Morgan seine finanzielle Unterstützung einstellte, sollen kurz darauf Blitze aus dem Wardenclyffe Turm die Nach erhellt haben.


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Das Wardenclyffe Labor auf Long Island ist die letzte noch existierende Arbeitsstätte Nikola Teslas. In Zukunft soll es ein Museum und Science Center in Gedenken an den großen Erfinder werden.


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Der Magier der Elektrizität: Seine Experimente ließen Zuschauer damals staunen. Lampen ohne Kabel zum Leuchten zu bringen - das hatte zuvor niemand geschafft.


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Ein bitteres Ende. Mit seinem Labor in Wadenclyffe wollte Nikola Tesla der Welt die freie Energieübertragung schenken. Doch als seine finanzielle Unterstützung wegbricht, ist er gescheitert.


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Ein bitteres Ende. Mit seinem Labor in Wadenclyffe wollte Nikola Tesla der Welt die freie Energieübertragung schenken. Doch als seine finanzielle Unterstützung wegbricht, ist er gescheitert.


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Heimlich lesen: Obwohl ihm sein Vater verbot, in seinen Büchern zu lesen, schlich sich der wissbegierige Nikola Tesla nachts in die gut Stube und las im Schein selbstgezogener Kerzen. Nikola Tesla sagte, dass er schon zu Kindheitstagen ganze Bücher auswendig konnte.


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Für viele gilt Nikola Tesla als der Erfinder des 20. Jahrhunderts. In Radios, Fernsehern, Mobiltelefonen und vielem mehr stecken seine Erfindungen. Er prägte unsere Welt, wie es nur wenige taten.


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Der Magier der Elektrizität: Seine Experimente ließen Zuschauer damals staunen. Lampen ohne Kabel zum Leuchten zu bringen - das hatte zuvor niemand geschafft.


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Mit der Erfindung der heute sogenannten Teslaspule glaubte Nikola Tesla, seinem Traum der freien Energieübertragung einen Schritt näher gekommen zu sein.


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Rund 700 Patente meldete Nikola Tesla in seinem Leben an. Patente zur Erzeugung von Wechselstrom, aber auch welche zur Radioübertragung und selbst eines für einen frühen Hubschrauber.


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Auch wenn er ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft war: Zeit seines Lebens galt Nikola Tesla als Sonderling. Stets dachte er über neue Erfindungen nach. Immer im Fokus, die Welt ein wenig smarter zu machen.


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Der entscheidende Investor: Ein Deal mit George Westinghouse verhilft Teslas Wechselstrommaschine zum Durchbruch.


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Nikola Tesla wusste Ende des 19. Jahrhundert bereits die Fotographie für sein persönliches Marketing einzusetzen. Ikonisch ist seine Pose, bei der er seinen Kopf nachdenklich mit der Hand stützt.

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    Nikola Tesla, seine Ideen prägten unsere Stromnetze, Fernseher und Telefone. Die „Terra X“-Dokumentation zeigt den exzentrischen Lebensweg des Erfinders. Für seine Mitmenschen galt er stets als Sonderling, ausgestattet mit einem großen Selbstbewusstsein. Sein unbändiger Forschergeist, seine genialen Ideen und ein gewisses Showtalent führten ihn aus der Provinz in die High Society New Yorks zum Ende des 19.
    Jahrhunderts. 1856 im entlegenen kroatischen Dorf Smiljan im damaligen Grenzgebiet des Habsburgerreichs geboren, studiert und arbeitet er zunächst in den Metropolen Europas, bevor er in die USA übersiedelt. Dort will er seiner ersten großen Erfindung zum Durchbruch verhelfen - der ersten effizienten Wechselstrommaschine. Doch der Job bei seinem großen Vorbild Thomas Edison entpuppt sich schnell als Fehlentscheidung. Denn Edison setzt mit seinen Glühlampen auf Gleichstrom. Erst ein Wechsel zu Edisons Konkurrenten George Westinghouse bringt den gewünschten Erfolg. Dieser führt die Erfinder Tesla und Edison jedoch auch in den berühmten Stromkrieg. Erbittert kämpfen beide Seiten bei der Elektrifizierung der USA um die Vorherrschaft „ihres“ Stromsystems. Dank Teslas Technik setzt sich der Wechselstrom durch, der auch heute noch aus unseren Steckdosen fließt. Tesla widmet sich nun seinem neuen Ziel, die Welt kabellos mit Energie zu versorgen. Statt teure Kupferkabel zu nutzen, sucht er nach Mitteln und Wegen, Strom auf natürlichem Wege zu übertragen. Allein die „Nebenprodukte“ seiner Forschung sind bahnbrechend. Mit kabellosen Leuchtröhren verzaubert er sein Publikum und wird durch seine Vorführungen zum Magier der Elektrizität. Er entwickelt die erste Funkfernsteuerung der Geschichte, schafft Grundlagen für die Radiotechnik und das Radar. Doch versteht er es nicht, seine innovativen Erfindungen auch wirtschaftlich zu nutzen. Seine Ideen machen andere reich. Die Arbeiten an seiner „Freien Energieübertragung“ kann er nicht zu einem erfolgreichen Abschluss führen. Als Tesla keine befriedigenden Fortschritte präsentieren kann, drehen ihm seine Financiers den Geldhahn zu. Als er sich letztendlich eingestehen muss, gescheitert zu sein, erleidet Tesla einen Nervenzusammenbruch. Der geniale Erfinder wird zu einem Schatten seiner selbst. Mit immer seltsameren Ankündigungen ist er bald nur noch Ideenlieferant für Science-Fiction-Geschichten. Seine Exzentrik nimmt immer weiter zu. Tauben werden zu seinen besten Freunden. Er stirbt 1943 einsam und verarmt. Doch zeigen spätere Entwicklungen der Technikgeschichte: Nicht alle Ideen waren Fantastereien. In vielen Dingen war Nikola Tesla seiner Zeit einfach weit voraus.

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