Das Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam hat ein neues Depot: Seine ovale Form und die Spiegelfassade machen das Gebäude zu einem absoluten Hingucker.
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Das Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam hat ein neues Depot: Seine ovale Form und die Spiegelfassade machen das Gebäude zu einem absoluten Hingucker.

Die ?Stadt der Künste und der Wissenschaft? ist zu einem wichtigen Touristenmagnet geworden ? und zu einer der meist fotografierten Sehenswürdigkeiten in Valencia.

Das Atrium des Depots des Museums Boijmans van Beuningen ist Treppenhaus und Ausstellungsraum zugleich. Hier gehen der kunstvoll gestaltete Raum und die Kunstwerke eine Symbiose ein.

Das Gebäude L?Hemisfèric, dahinter die Oper von Valencia in der ?Stadt der Künste und der Wissenschaften?: Insgesamt verleihen mehrere unterschiedliche Bauten dem Kulturareal einen futuristischen Charakter.
Übersicht
Spektakuläre
Architektur für Museen und Opernhäuser ist mittlerweile gang und gäbe. Rotterdam zeigt, dass auch reine Zweckbauten wie Kunstlager nicht langweilig sein müssen. Das Depot von MVRDV Architekten für das Museum Boijmans van Beuningen ist originell, witzig und frech und nicht bereit, sich zu verstecken.
Die Abkürzung MVRDV steht für die Nachnamen der Architekten Winy Maas, Jacob van Rijs und Nathalie de Vries.
Wer kulturell noch eins draufsetzen will, baut nicht mehr einzelne Signature Buildings, sondern gleich sogenannte Cultural Clusters. Das spanische Valencia etwa hat sich eine ganze „Stadt der Künste und Wissenschaften“ geleistet mit mehreren futuristischen Kulturbauten.
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Was haben eine verspiegelte Salatschüssel, ein gestrandetes Walskelett und ein riesiges Auge gemeinsam? Sie alle stehen für außergewöhnliche, fantasievolle
Architektur, die maßgeblich dazu beigetragen hat, ihre Standorte aufzuwerten.
Ein
Beispiel ist das Depot des Museums Boijmans van Beuningen in Rotterdam. Es entsteht immer etwas Besonderes, wenn das Architekturbüro MVRDV ins Spiel kommt: Die Abkürzung steht für die Architekten Winy Maas, Jacob van Rijs und Nathalie de Vries. Das Architekten-Team ist weltweit bekannt für seinen mutigen und einfallsreichen Stil. Es packte das voluminöse Kunstlager des Museums kurzerhand in einen ovalen Baukörper mit verspiegelter Fassade. Wie ein Frühstücks-Ei ist er oben abgeschnitten, um Platz zu schaffen für einen Dachgarten. Durch die Reflektion der Umgebung wirkt das Gebäude selbst weniger massig. Der begrünte Dachbereich fungiert als Fortsetzung des umgebenden Parks. Rotterdam - nicht arm an innovativer Architektur - hat mit dem Depot ein neues bauliches Glanzstück hinzugewonnen.
Das Prinzip Signature Building setzen viele Städteplaner inzwischen bewusst ein. Immer mehr Städte tendieren jedoch dazu, mit Kulturbauten gleich ganze urbane Landschaften zu gestalten. Diese Cultural Cluster umfassen meist mehrere Institutionen wie Museen, Konzerthallen, Performing Arts Center auf engstem Raum.
In Spanien entschloss sich die Stadt Valencia etwa in den Boom-Jahren der 1990er gleich eine ganze „Stadt der Künste und Wissenschaften“ zu bauen. Die spanischen Stararchitekten Francisco Calatrava und Félix Candela setzten verschiedenen futuristische Kulturbauten in eine parkartige Landschaft und schufen so eine eigene Welt.
Hinweis
Museen, Konzerthallen, Opernhäuser - sie sind Leuchttürme der Stadtlandschaften. Immer mehr Städte leisten sich ikonische Prachtbauten von Stararchitekten - je größer und spektakulärer, desto besser.
Sie sollen Touristen anziehen. Die Wirtschaft ankurbeln. Den Bürgerstolz wecken. Den Stadtraum beleben. Sind diese teuren Signature Buildings das viele Geld auch wert? Können sie Städte wirklich reicher, attraktiver, selbstbewusster machen? Und gibt es ihn - den vielbeschworenen Bilbao-Effekt? Die vierteilige Reihe geht dieser Frage anhand von Beispielen aus der ganzen Welt nach.
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Top-Spielfilm am 16.03.
Spielfilm
Nachdem ein Attentäter namens Khamel zwei Richter des Obersten Gerichtshofs, Jensen und Rosenberg, ermordet hat, schreibt die Jurastudentin Darby Shaw einen Aufsatz, in dem sie ihre Theorie zu den Hintergründen der Tat darlegt. Über ihren Freund, Professor Callahan, gelangt die Theorie an das FBI. Der Investigativjournalist Gray Grantham will ihre Geschichte, alle anderen wollen sie tot sehen...
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