Tschernobyl - Die Katastrophe

Vermächtnis (Deutschland, 2023)

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Im Sommer 1986 dürfen die Bewohner der Atomstadt Prypjat noch einmal für wenige Stunden zurück in ihre Wohnungen, um wichtigste Habseligkeiten herauszuholen. Die Behörden verbieten aufgrund der hohen Strahlenbelastung, Kinderspielzeug mitzunehmen.


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Im Sommer 1986 dürfen die Bewohner der Atomstadt Prypjat noch einmal für wenige Stunden zurück in ihre Wohnungen, um wichtigste Habseligkeiten herauszuholen. Die Behörden verbieten aufgrund der hohen Strahlenbelastung, Kinderspielzeug mitzunehmen.


Bild 2

In der Moskauer Spezialklinik Nr. 6 werden schwer geschädigte Strahlenopfer in sogenannten "Überlebensinseln" behandelt. Aufnahme vom August 1986.


Bild 3

Bis zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 kamen jährlich bis zu 120.000 Besucher in die Sperrzone von Tschernobyl.


Bild 4

Nach dem Reaktorunglück will die Sowjetregierung die restlichen Blöcke von Tschernobyl so schnell wie möglich wieder ans Netz bringen. Schon im September 1986 liefert das AKW Tschernobyl wieder Strom. Aufnahme vom Mai 1986.


Bild 5

Die radioaktive Strahlung verteilte sich mit dem Wind über ganz Europa. Europakarte mit Ausbreitung der radioaktiven Strahlungswolke im Frühjahr 1986.


Bild 6

Im Sommer 1986 dürfen die Bewohner der Atomstadt Prypjat noch einmal für wenige Stunden zurück in ihre Wohnungen, um wichtigste Habseligkeiten herauszuholen. Die Behörden verbieten aufgrund der hohen Strahlenbelastung, Kinderspielzeug mitzunehmen.

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    Details

    Die Welt fordert von der Sowjetunion Aufklärung nach dem Unfall von Tschernobyl. Moskau macht das Kraftwerkspersonal zu Sündenböcken und verschweigt Fehler in der Sowjettechnik. Dem radioaktiven Fallout können die Menschen in der Nordukraine nicht entgehen. Im Juni 1986 gesteht die Regierung in Moskau die Niederlage gegen die Strahlung ein und lässt eine Sperrzone errichten.
    130.000 Menschen verlieren ihre Heimat und werden umgesiedelt. Im Sommer 1986 wagt Nikolai Steinberg ein gefährliches Experiment an einem der Reaktoren von Tschernobyl - er will endlich nachweisen, dass der RBMK aufgrund seiner Konstruktion zur Ursache für den Unfall geworden ist. Moskau aber hält weiter an der Theorie fest, das Kraftwerkspersonal trage allein die Schuld an der Katastrophe. Während die Sowjet-Regierung der Welt die Wahrheit weiter vorenthält, wird den vermeintlich Schuldigen von Tschernobyl der Prozess gemacht. Erst vier Jahre nach dem Reaktorunfall kann Nikolai Steinberg die ganze Wahrheit über den einstigen sowjetischen Vorzeigereaktor RBMK öffentlich machen - doch seine Erkenntnisse gehen in den Wirren der zusammenbrechenden Sowjetunion unter. Die Reihe „Tschernobyl - Die Katastrophe“ ist eine Spurensuche nach der Wahrheit. Wie konnte es zur Explosion des Atomkraftwerkes im April 1986 kommen? Und was verschweigt Moskau bis heute über den Unfall? Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geben Einblicke in den Aufstieg und Niedergang von Tschernobyl - ein Ort, an dem der Glaube an die Atomkraft zur folgenschweren Katastrophe wurde.

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    Top-Spielfilm am 07.03.

    Spielfilm

    VOX 22:15: James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug
    VOX
    22:15

    22:15:VOX James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug

    James Bond: The World Is Not Enough, USA 1999

    VOX, 22:15-00:55 Uhr

    Ein alter Freund von M, Sir Robert King, wird im Gebäude des Secret Service durch eine Bombe getötet. Er plante den Bau einer Pipeline von Aserbaidschan bis zur Türkei, was nun in die Hände seiner Tochter Elektra fällt. Diese hat nun viele gefährliche Feinde, die allesamt den Bau der Pipeline verhindern wollen, 007 muss ihr deshalb Personenschutz geben. Doch was, wenn die Bedrohung aus...
    James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug
    22:15
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