Kolumbus und die wahren Entdecker Amerikas

Deutschland, 2019
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Kolumbus ist nicht unvorbereitet in See gestochen, als er 1492 losfuhr, um den Seeweg nach Indien zu finden. Seine früheren Reisen hatten ihn nach Thule (Island), England und sogar an der Westküste Afrikas entlang bis in die Gegend des heutigen Ghana geführt. Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte er unterwegs von den Anstrengungen seiner Vorgänger erfahren.


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Kolumbus ist nicht unvorbereitet in See gestochen, als er 1492 losfuhr, um den Seeweg nach Indien zu finden. Seine früheren Reisen hatten ihn nach Thule (Island), England und sogar an der Westküste Afrikas entlang bis in die Gegend des heutigen Ghana geführt. Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte er unterwegs von den Anstrengungen seiner Vorgänger erfahren.


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Den Wikingern auf der Spur: Die Archäologin Natascha Mehler.


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Arabischen Quellen zufolge soll der einstige Herrscher des Großreichs Mali, Abubakari II., eine Flotte von 2000 Schiffen ausgesandt haben. Historiker vermuten, dass die Seefahrer den Auftrag hatten, das unbekannte Land im Westen zu erobern.


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Madoc soll im Gebiet der Flüsse Tennessee und Ohio auf ein indigenes Volk getroffen sein, das sich den Walisern anschloss. Die angeblich nach Madoc benannten Mandan wurden später von europäischen Forschern als Menschen mit ungewöhnlich heller Haut, blauen Augen und teilweise sogar blonden Haaren beschrieben.


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Kolumbus ist nicht unvorbereitet in See gestochen, als er 1492 losfuhr, um den Seeweg nach Indien zu finden. Seine früheren Reisen hatten ihn nach Thule (Island), England und sogar an der Westküste Afrikas entlang bis in die Gegend des heutigen Ghana geführt. Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte er unterwegs von den Anstrengungen seiner Vorgänger erfahren.


Bild 6

In ihren Mythen verehrten die nordamerikanischen Mandan einen "weißen Mann" als Urvater. War damit der walisische Prinz Madoc gemeint?


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Madoc soll im Gebiet der Flüsse Tennessee und Ohio auf ein indigenes Volk getroffen sein, das sich den Walisern anschloss. Die angeblich nach Madoc benannten Mandan wurden später von europäischen Forschern als Menschen mit ungewöhnlich heller Haut, blauen Augen und teilweise sogar blonden Haaren beschrieben.


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Arabischen Quellen zufolge soll der einstige Herrscher des Großreichs Mali, Abubakari II., eine Flotte von 2000 Schiffen ausgesandt haben. Historiker vermuten, dass die Seefahrer den Auftrag hatten, das unbekannte Land im Westen zu erobern.


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Hoch über dem Ohio River befinden sich Ruinenreste, die die Wissenschaft vor ein unlösbares Rätsel stellen. Bei den indigenen Völkern der Region waren Steingebäude völlig unbekannt. Waren hier also bislang unbekannte Kulturen am Werk oder hatte ein walisischer Prinz den Burgenbau mit nach Amerika gebracht?


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Von Brattahlid auf Grönland brachen die Wikinger in die Neue Welt auf.


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Brachen vor Kolumbus bereits afrikanische Seeleute in die Neue Welt auf? Arabischen Quellen zufolge soll der einstige Herrscher des Großreichs Mali, Abubakari II., eine Flotte von 2000 Schiffen ausgesandt haben, um das Land jenseits des Ozeans zu erobern.


Bild 12

Madoc soll im Gebiet der Flüsse Tennessee und Ohio auf ein indigenes Volk getroffen sein, das sich den Walisern anschloss. Die angeblich nach Madoc benannten Mandan wurden später von europäischen Forschern als Menschen mit ungewöhnlich heller Haut, blauen Augen und teilweise sogar blonden Haaren beschrieben.


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Die Fahrt von Grönland nach Neufundland war selbst für die sturmerprobten Wikinger eine Herausforderung. Vor allem Eisberge stellten eine permanente Bedrohung dar.


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Massive Gebäude auf einer winzigen Insel, die der einstigen Wikingersiedlung Gadar vorgelagert war. Welchen Zweck hatten diese Bauwerke? Diente das Eiland als Gefängnisinsel? Hatten Händler Angst vor Dieben und errichteten deshalb ihre Lagerhallen so weit entfernt von der Siedlung? Oder wollten sie Distanz zwischen den Siedlern und der bissigen "Ware" schaffen. Überbleibsel von Eisbären legen nahe, dass die mächtigen Tiere hier für den Transport nach Europa verladen worden sein könnten.


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Die Fahrt von Grönland nach Neufundland war selbst für die sturmerprobten Wikinger eine Herausforderung. Vor allem Eisberge stellten eine permanente Bedrohung dar.

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    Details

    Die Wikinger entdeckten die Neue Welt lange vor Kolumbus. Aber auch ein walisischer Prinz und ein afrikanischer König könnten Amerika noch vor dem berühmten Entdecker erreicht haben. Spekulationen gibt es viele. „Terra X“ folgt den Spuren von drei außergewöhnlichen Expeditionen, die vor allem eines verbindet: Kolumbus könnte von den Amerikafahrten seiner Vorgänger gewusst und von ihrem Wissen profitiert haben.
    Bevor Christoph Kolumbus 1492 zu seiner historischen Reise in die Neue Welt aufbrach, hatte der geniale Navigator bereits einen Großteil der damals bekannten Seewege befahren. Im Februar 1477 reiste er in den hohen Norden nach Thule, das die Forschung heute als Island identifiziert. Hier lernte er die Sagas der Wikinger kennen und erfuhr von den Heldentaten Leif Erikssons. 500 Jahre vor Kolumbus hatte Leif bereits amerikanischen Boden betreten und eine Kolonie gegründet, die 50 Jahre Bestand hatte. In Bristol war Kolumbus schon ein Jahr zuvor gewesen. Hier wird er unvermeidlich von einem walisischen Prinzen namens Madoc erfahren haben, der 1170, also 300 Jahre vor Kolumbus, den Atlantik überquert und im Gebiet des Ohio River eine Burg errichtet haben soll. Kolumbus‘ letzte Reise, bevor er seine Pläne für den Westkurs nach Indien vorlegte, führte ihn entlang der westafrikanischen Küste bis zur Goldküste, dem heutigen Ghana. Dort hörte er höchstwahrscheinlich von der Expedition des unermesslich reichen Königs Abubakari II., der arabischen Chroniken zufolge 1310, also knapp 200 Jahre vor Kolumbus, mit 2000 Schiffen nach Amerika gesegelt sein soll. Dass Kolumbus möglicherweise die Entdeckerberichte anderer benutzte, wirft ein neues Licht auf die Entdeckungsgeschichte Amerikas, aber auch auf den Seefahrer selbst. Er fuhr keineswegs naiv ins Ungewisse. Im Unterschied zu seinen Vorgängern läutete er jedoch mit seiner Reise und der folgenden Erkundung, Eroberung und Ausbeutung einen Wendepunkt der Menschheitsgeschichte ein.

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    Top-Spielfilm am 06.03.

    Spielfilm

    VOX 20:15: James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag
    VOX
    20:15

    20:15:VOX James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag

    James Bond: Die Another Day, USA / Großbritannien 2002

    VOX, 20:15-23:00 Uhr

    James Bond landet wegen eines Verräters aus den eigenen Reihen für Monate in nordkoreanischer Gefangenschaft. Als er freigelassen wird, sinnt 007 auf Rache. Er macht sich, vom eigenen Geheimdienst im Stich gelassen, auf die Suche nach seinem Peiniger, der Kontakte zu einem Diamantenmillionär unterhält. Die Reise führt Bond von Hong Kong über Kuba bis nach Island. Dabei stößt der Agent...
    James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag

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