Ralf Seeger und die Harten Hunde werden nach Nordhorn gerufen, um unheilbar kranken Katzen auf dem „Pfötchen-Hof“ zu helfen. Leiterin Susanne Wojciechowski bietet dort vor allem Katzen Zuflucht, die sonst keine Chance hätten. Eine kreative Lösung soll es den an Leukämie erkrankten Katzen ermöglichen, nach langer Isolation frische Luft zu schnuppern.
Auch in anderen Bereichen des Hofs herrscht Hochbetrieb, da über 60 Katzen betreut werden müssen.
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Ralf Seeger und Harten Hunde werden zu einem außergewöhnlichen Einsatz ins niedersächsische Nordhorn gerufen: das Team soll unheilbar kranken Katzen helfen, die unter dem Dach eines Bauernhofs leben. Auf dem „Pfötchen-Hof“ bietet Leiterin Susanne Wojciechowski vor allem Katzen einen Zufluchtsort, die woanders keine Chance mehr hätten. Darunter befinden sich auch die fünf an dem gefährlichen Leukämie-Virus erkrankten Katzen im Dachgeschoss. Das Virus ist hochansteckend, weshalb sie isoliert gehalten werden müssen, ohne Kontakt zur Außenwelt. Jetzt sollen sie das erste Mal frische Luft schnuppern und blauen Himmel sehen nach über einem Jahr der Isolation. Damit das möglich ist, ohne andere Katzen anzustecken, hat Ralf sich eine kreative Lösung ausgedacht: eine große Voliere muss her, die am Dachfester montiert wird. Dafür hat er einen riesigen Steiger organisiert: schwindelerregende Arbeiten auf der höchsten Baustelle, die es jemals bei den Harten Hunden gab.
Aber auch in den anderen Räumen des Hofs herrscht Hochbetrieb. Über 60 Katzen werden hier auf die spätere Vermittlung vorbereitet, darunter viele Flaschenkinder. Insbesondere in der Quarantänestation gibt es daher auch für Ralf und seine Männer jede Menge zu tun. Während ein Team zwei Außengehege für die Kätzchen baut, kümmern sich andere drinnen um die Katzenkinder. Und als dann noch drei wilde Kätzchen geliefert werden, ist ein Mann besonders gefordert: Steve soll die Kleinen fixieren, um sie zu entwurmen. Schon beim Einfangen werden sie fuchsteufelswild und Steve hat alle Hände voll zu tun, nicht gebissen zu werden.