Sobald warme Luft auf die felsigen Steilküsten trifft, strömt sie nach oben, kondensiert und ballt sich zu Wolken zusammen. Aus diesem simplen Grund ist das Wetter auf den britischen Inseln meistens so mies. Im Durchschnitt regnet es etwa 265 Tage im Jahr. So sind etwa die schottischen Highlands ein bezauberndes Postkartenmotiv, doch in Wirklichkeit ist es dort total ungemütlich, vernebelt und eisigkalt.
Mykel und Ruth, die sich hier auf ihrem Survival-Trip klitschnass und ausgehungert durch die Wildnis schlagen, sind sich einig: Als Flitterwochenziel ist dieses Fleckchen Erde absolut ungeeignet.
Hinweis
Hand aufs Herz: Manchmal ist das Zusammenleben von Mann und Frau schon in den eigenen vier Wänden ein echtes Abenteuer. Doch was passiert, wenn sich ein Ehepaar gemeinsam in der Wildnis durchschlagen muss? Genau das finden Mykel Hawke und seine Frau Ruth in der neuen Doku-Serie „Meine Frau, die Wildnis und ich“ heraus. Egal ob bei klirrender Kälte in Alaska oder flirrender Hitze in der mexikanischen Wüste: Auf ihrem Survival-Trip rund um die Welt müssen die zwei an den ungemütlichsten Orten überleben - als Team und Ehepaar. Dabei könnten die Unterschiede zwischen beiden nicht größer sein: Göttergatte Mykel hat jahrelang Spezialeinheiten trainiert und kennt sich mit den Tücken der Wildnis bestens aus. Seine Frau Ruth - hauptberuflich Moderatorin und TV-Journalistin - wagt sich dagegen auf völlig neues Terrain.