Holzschnitzer Cal Kingsmill lebt am Stadtrand von New Orleans. Er hat sich stets als Teil der Natur empfunden und schnitzt seit seiner Jugend.
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Holzschnitzer Cal Kingsmill lebt am Stadtrand von New Orleans. Er hat sich stets als Teil der Natur empfunden und schnitzt seit seiner Jugend.

Holzschnitzkunst beim Cajun Heritage Festival: 66 Schnitzer haben 249 Vögel bei 199 verschiedenen Wettbewerben eingereicht.

Groß, scheu und elegant: Die Schreikraniche sind in die Gewässer Louisianas zurückgekehrt.

Im US-Bundesstaat Louisiana liegt ein Vogelparadies, das im Volksmund ?Acadiana? genannt wird. Pelikane, Kraniche, Reiher und mehr als 450 weitere Vogelarten leben hier.
Übersicht
In Louisiana ist das Leben der Menschen schon immer eng mit der Natur verbunden, besonders mit den Vögeln der Region, was sich unter anderem in der beliebten Kunst des Holzvogelschnitzens zeigt. In den Sümpfen und Wäldern des US-Staates leben über 470 Vogelarten, darunter Pelikane, Kraniche und Reiher.
In den letzten Jahren sind viele jedoch verschwunden, was nicht nur ein Verlust für die Menschen, sondern auch für die Ökosysteme darstellt. Umweltschützer bemühen sich daher um eine Rückkehr der Arten. Ihre größte Hoffnung ist das Gebiet Acadiana, das als eines der größten Vogelparadiese der USA gilt. Hier sollen einst verschwundene Arten wie der Schreikranich wieder angesiedelt werden. Ein mühsames Unterfangen, das aber langsam Früchte trägt.
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Details
Das Vogelparadies Acadiana, auch „Cajun Country“ genannt, erstreckt sich von New Orleans bis zur Grenze nach Texas und dem Golf von Mexiko. Pelikane, Kraniche,
Enten,
Adler und unzählige weitere Vogelarten bevölkern die hiesigen Sümpfe, Wälder und Küsten. Doch das Vogelparadies ist durch
Abtragung des Watts und die Klimaveränderung gefährdet. Tatsächlich verschwindet jede Stunde ein Areal des Watts so groß wie ein Fußballfeld - und damit auch viele Tiere.
Bewohnt wird Acadiana von Cajuns, den Nachfahren französisch-kanadischer Einwanderer, die sich im 18. Jahrhundert in Louisiana niederließen. Ihre französische Herkunft bestimmt bis in die Gegenwart die Kultur der Cajuns. Manche Cajuns sprechen noch etwas Französisch-Kreolisch, auch wenn Englisch schon lange Landessprache ist und sie im Laufe der Zeit viel der Kultur der indianischen Ureinwohner übernommen haben. Dazu gehört die tiefe Verbundenheit zur Natur und natürlich ganz besonders zu den Vögeln der Region. Dies zeigt sich bei der Vorliebe der Cajuns für Holzvogel-Schnitzarbeiten, eine große Kunstfertigkeit, die schon seit hunderten Jahren von den Ureinwohnern der Gegend praktiziert wurde und als die erste original amerikanische Kunstform gilt. So beliebt ist die Holzschnitzkunst, dass es mehr Weltmeister in Louisiana gibt als in allen anderen Staaten der USA. Und sie alle treffen beim jährlichen „Cajun Heritage Festival“ gegeneinander an. Das oberste Gebot ist es, die Vogelskulpturen mit größtmöglicher Kunstfertigkeit naturgetreu zu gestalten. Enten sind häufige Motive, aber erfahrene Schnitzer wagen sich auch an Singvögel, Kraniche, Pelikane oder sogar Adler.
Hinweis
Personen
Top-Spielfilm am 07.03.
Spielfilm
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