Schwarzbär voraus! In Montana sollte man besser nicht auf leisen Sohlen durch den Wald schleichen. Trotz ihrer mächtigen Statur haben die dort heimischen Schwarzbären nämlich ein recht schreckhaftes Naturell und schätzen es gar nicht, von Menschen überrascht zu werden. Besser ist es, wenn einen die bis zu 400 Kilo schweren Kolosse schon von weitem hören und selber die Flucht ergreifen.
Bei einer Konfrontation sollte man ihnen niemals in die Augen schauen, um sie nicht noch mehr zu reizen. Diese und andere Überlebensregeln erklärt Outdoor-Profi Mykel seiner EhefrauRuth, als die beiden im Indianer-Reservat ihr Lager aufschlagen. Und die Survival-Tipps kommen keine Minute zu früh: Kaum brutzeln frisch gefangene Forellen über dem Feuer, raschelt es schon im Gebüsch. Der Fischgeruch ist für die Raubtiere einfach zu verlockend.
Hinweis
Hand aufs Herz: Manchmal ist das Zusammenleben von Mann und Frau schon in den eigenen vier Wänden ein echtes Abenteuer. Doch was passiert, wenn sich ein Ehepaar gemeinsam in der Wildnis durchschlagen muss? Genau das finden Mykel Hawke und seine Frau Ruth in der neuen Doku-Serie „Meine Frau, die Wildnis und ich“ heraus. Egal ob bei klirrender Kälte in Alaska oder flirrender Hitze in der mexikanischen Wüste: Auf ihrem Survival-Trip rund um die Welt müssen die zwei an den ungemütlichsten Orten überleben - als Team und Ehepaar. Dabei könnten die Unterschiede zwischen beiden nicht größer sein: Göttergatte Mykel hat jahrelang Spezialeinheiten trainiert und kennt sich mit den Tücken der Wildnis bestens aus. Seine Frau Ruth - hauptberuflich Moderatorin und TV-Journalistin - wagt sich dagegen auf völlig neues Terrain.