Es wird kalt und die Tundra verändert ihre Farbe. Das bedeutet: Den Hoffmans bleibt in Alaska nicht mehr viel Zeit. Die Männer sputen sich bei der Arbeit, um beim Endspurt so viel Gold zu fördern wie möglich. Aber dann brennt plötzlich eine der beiden Waschanlagen. Die Elektronik ist hin und der Schaden am Motor lässt sich nicht reparieren.
„Black Pearl“ ist nicht mehr einsatzfähig. Die Schatzsucher müssen stattdessen auf Equipment zurückgreifen, das eigentlich nur für Testläufe gedacht war. Todds Vater Jack hat die deutlich kleinere Anlage selbst gebaut.
Hinweis
Die Hoffmans sind nach ihrem Rückzug aus dem Goldgräber-Business im Jahr 2018 zurück im Geschäft. Und sie verfolgen in Alaska ambitionierte Pläne. Todd erschließt mit seinem Vater Jack und seinem Sohn Hunter 160 Kilometer südlich des Polarkreises ein großes Edelmetallvorkommen. Der kostbare Schatz liegt tief im Permafrostboden verborgen. Deshalb ist beim Schürfen eine besondere Herangehensweise erforderlich. Das goldhaltige Material muss erst in der Sonne auftauen, bevor man es in der Waschanlage verarbeiten kann. Die Devise bei der Arbeit lautet: Es wird schwer, aber es ist nicht unmöglich. Der Familien-Clan peilt im nördlichsten US-Bundesstaat eine Ausbeute von 3000 Unzen an.