Von KI-basierter Fallanalyse lässt sich Thomas Borchert wenig beeindrucken. Als Hauptmann Furrer ihn und Kanzleichefin Dominique Kuster bei der Jagd nach einem Serienmörder um Hilfe bittet, vertraut der „Anwalt ohne Lizenz“ auf seine Menschenkenntnis und Intuition. Zwischen den Opfern - einem Studenten, einem Koch, einer Polizistin und einer Politikerin - gibt es keine erkennbaren Verbindungen.
Bei den perfekt ausgeführten Morden geht der „Zürich-Killer“ jeweils komplett unterschiedlich vor, hinterlässt aber Pappschablonen mit der Darstellung von Sonne und Mond. Was bedeutet diese einzige Gemeinsamkeit? Während die selbstbewusste Profilerin Ayla Deniz ihre KI-Rechner erfolglos mit Ermittlungsdaten füttert, wächst der Druck auf Furrer: Sein Kollege Lueger möchte den spektakulären Fall nutzen, um ihn bei einer Beförderung auszustechen. Auf eigene Faust beginnen Borchert und Dominique Ermittlungen anzustellen. Wie gewohnt ignoriert das Anwaltsduo alle Mahnungen ...
Hinweis
Mit einer rätselhaften Mordserie beginnt die Doppelfolge zum 20. Jubiläum des „Zürich-Krimis“. Als in der beschaulichen Weltstadt die Angst umgeht, macht sich Christian Kohlund als Titelheld auf die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Während klassische Ermittlungsmethoden und modernste Big-Data-Ansätze ins Leere laufen, setzt der Anwalt ohne Lizenz auf seine Gabe, den Dingen auf den Grund zu gehen. Regisseur Roland Suso Richter und Autor Wolf Jakoby rücken eine mysteriöse Himmelsscheibe in den Fokus - ist das Objekt eine Signatur eines Serienkillers oder der Schlüssel zur Lösung? In einer Gastrolle spielt Oona Devi Liebich eine hochprofessionelle KI-Profilerin, die jedoch auch persönliche Interessen verfolgt.Audiodeskription