Andy, Tater und Dakota haben bereits drei Monate vor dem Saisonstart damit begonnen, auf dem „verlorenen Abschnitt“ Mutterboden abzutragen, damit die goldhaltige Erdschicht in der Sonne taut. Dank der Vorarbeiten können Todd Hoffman und sein Team in Alaska direkt durchstarten. Zumindest in der Theorie, denn ob 130 Kilometer nördlich von Nome tatsächlich alles läuft wie geplant, steht auf einem anderen Blatt.
Die Schatzsuche in diesen Breitengraden ist ein Vabanquespiel. Die Glücksritter müssen bei der Arbeit immer mit unvorhergesehen Ereignissen rechnen.
Hinweis
Die Hoffmans sind nach ihrem Rückzug aus dem Goldgräber-Business im Jahr 2018 zurück im Geschäft. Und sie verfolgen in Alaska ambitionierte Pläne. Todd erschließt mit seinem Vater Jack und seinem Sohn Hunter 160 Kilometer südlich des Polarkreises ein großes Edelmetallvorkommen. Der kostbare Schatz liegt tief im Permafrostboden verborgen. Deshalb ist beim Schürfen eine besondere Herangehensweise erforderlich. Das goldhaltige Material muss erst in der Sonne auftauen, bevor man es in der Waschanlage verarbeiten kann. Die Devise bei der Arbeit lautet: Es wird schwer, aber es ist nicht unmöglich. Der Familien-Clan peilt im nördlichsten US-Bundesstaat eine Ausbeute von 3000 Unzen an.